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Tote in den USA durch E-Zigaretten!

Was stimmt überhaupt daran!

Tote durch E-Zigaretten?

Die nachstehenden Artikel sollen Licht ins Dunkle bringen.

Panik in den Medien:

Kranke und Tote durch E-Zigaretten?

Die Lungenerkrankungen und Todesfälle in den USA, die mit E-Zigaretten in Verbindung gebracht werden, haben allen Anzeichen nach ihre Ursache im Konsum illegaler, keinerlei staatlicher Aufsicht unterliegender und mit fragwürdigen Substanzen gestreckter Drogen. Warum man sich dessen sicher sein kann. Die E-Zigarette ist unschuldig. Mit der gleichen Argumentation könnte man Autos die Schuld an Unfällen aufgrund von Alkoholkonsum geben.

Falsche Berichterstattung:

Mangelnde Sachkenntnis der Medien

Dass in den Medien keine oder eine nur unzureichende Differenzierung stattfindet, ist aufgrund der äußerlichen Ähnlichkeit (siehe Vergleich links) von „Dabbing Pens“ zum Konsum THC-haltiger Substanzen und „E-Zigaretten“ zum Konsum nikotinhaltigen Liquids nachvollziehbar aber dadurch nicht minder falsch. Medien neigen dazu, komplexe Sachverhalte zu vereinfachen und zu verkürzen. In den Schlagzeilen werden E-Zigaretten für die vielfach auftretenden Erkrankungen verantwortlich gemacht. Das ist eingängig und spektakulär. Die wesentliche Ursache liegt jedoch im Konsum illegal beschaffter und verunreinigter Drogen.

Fatale Folge der Desinformation:

Gefährdung von Menschenleben

Durch die omnipräsenten Sensationsmeldungen werden Verbraucher verunsichert: Millionen ehemaliger Raucher, die den Rauch-Ausstieg mit Hilfe der E-Zigarette geschafft haben, werden zurück zur Tabakzigarette getrieben. Die Erfolge, die zur Reduzierung der Risiken des Tabakrauchens geführt haben, werden zunichte gemacht. Noch-Raucher verwerfen aus unbegründet verursachter Angst die Möglichkeit, auf die deutlich weniger schädliche E-Zigarette umzusteigen. Das gefährdet das Leben von Millionen Menschen.

Wissenschaftlich weitgehende Einigkeit:

E-Zigarette ist 95% weniger schädlich

Es ist wissenschaftlicher Konsens, dass E-Zigaretten im Vergleich zu Tabakrauch weniger schädlich sind. Sie haben sich millionenfach als probates Mittel zur Rauchentwöhnung bewährt und haben eine doppelt so hohe Wirksamkeit als Ausstiegshilfe gegenüber klassischen Nikotinersatztherapien. Dass sie für Kinder ein Einstieg in den Tabakkonsum sind, spiegelt sich in keinerlei Untersuchungen wider, im Gegenteil: Sie werden fast ausschließlich von (ehemaligen) Tabakrauchern genutzt. E-Zigaretten sind in der EU, auch bezüglich der Inhaltsstoffe, reguliert und behördlich überwacht.

Es ist ein unverantwortlicher gesundheitspolitischer Fehler, diese Fakten zu ignorieren und zu verdrehen.

Quellenangabe siehe: ezigarettensindnichtschuld.de

Vergiftungen nicht durchs Dampfen

Nachdem in den USA illegale und gestreckte Cannabis-Produkte zu Todesfällen geführt haben, warnt der Verband des E-Zigarettenhandels (VdeH) vor dem Konsum solcher illegaler Erzeugnisse. Gleichzeitig betont die Organisation den fundamentalen Unterschied zur herkömmlichen E-Zigarette und mahnt die Aufklärung von Verbrauchern an.   

Zwei unterschiedliche Produkte Michal Dobrajc, Vorsitzender des VdeH: „Sogenannte E-Joints sind keine E-Zigaretten. Rein äußerlich ähneln diese Cartridges zwar der herkömmlichen E-Zigarette, tatsächlich aber handelt es sich um zwei gänzlich verschiedene Produkte.“ Im Fachhandel angebotene E-Zigaretten und nikotinhaltige Flüssigkeiten (Liquids) unterlägen gesetzlichen Kontrollen und einer strengen Regulierung, so Dobrajc. Für die E-Joints gelte das nicht, ihre THC-haltigen Flüssigkeiten seien potenziell lebensgefährlich.  

Vitamine in Deutschland untersagt In nikotinhaltigen Liquids für E-Zigaretten hingegen sind in Deutschland Vitamine als Zusatzstoff gesetzlich untersagt; das Verwenden des Acetats zum Strecken ist zudem nicht sinnvoll. „Reguläre Liquids für EZigaretten enthalten keine Lipide, Punkt“, stellt der VdeH-Vorsitzende klar. Labortests in den USA zeigten außerdem, dass einige der auf dem Schwarzmarkt gehandelten Flüssigkeiten für E-Joints mit einem Fungizid verunreinigt waren, das bei Erhitzung zu lebensgefährlichem Cyanid werden kann. Eine weitere Studie zeigt, dass die Lungenschäden aussehen, wie durch Vergiftungen verursacht. „Das sind eindeutige Hinweise darauf, dass es zu einer durch die Inhalation toxischer Substanzen ausgelösten akuten Entzündung gekommen ist und es sich nicht um ein grundsätzliches Phänomen aufgrund chronischen Konsums handelt“, so Dobrajc. Da nicht auszuschließen ist, dass E-Joints auch hierzulande auf dem Schwarzmarkt auftauchen, fordert der VdeH eine bessere Verbraucheraufklärung: „Alle betroffenen Stoffe finden sich nicht in den herkömmlichen, freiverkäuflichen Liquids. E-Zigaretten bergen deshalb nicht dasselbe Risiko wie E-Joints“, so Dobrajc.  

US-Fälle nicht übertragbar auf Deutschland Zu diesem Urteil kamen jüngst auch das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) und das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ). Beide Institutionen stellten klar, dass die Vorkommnisse in den USA nichts mit regulären E-Zigaretten zu tun haben und verweisen auf die geringere Schädlichkeit von E-Zigaretten im Vergleich zu Tabakrauch. Michal Dobrajc appelliert: „Öffentliche Stellen in Deutschland haben die tatsächliche Lage erkannt und kommunizieren eindeutig, was die eigentliche Gefahr ist. Die Medien haben eine hohe Verantwortung gegenüber Verbrauchern, diesen ebenfalls deutlich zu machen, worin die Gefahr tatsächlich besteht

Quelle: BTWE